Warum überhaupt noch Unterricht nehmen?

....im Internet findet man doch alles...

Stimmt, unzählige YouTube clips, Tabulaturen, Online Workshops etc., ich greife selbst gerne und oft darauf zu. Allerdings kann ich auch sehr gut beurteilen, was wirklich Sinn macht oder schlicht und einfach falsch notiert, vermittelt oder gespielt wird. Das ist bei der Masse an Informationen leider häufig der Fall. Als Anfänger kann man das nicht immer beurteilen.

Ich habe schon Schüler erlebt, die sich wochenlang eine falsche Technik angeeignet haben, die sogar zugegeben für den Mann auf YouTube gut funktionierte, aber eben nicht für jeden. Das führt häufig dazu, das man seine (meist ohnehin knappe) Zeit verschwendet.

Ein guter, erfahrener Lehrer sieht genau, wo's hakt und wie man ohne Umwege zum Ziel kommt. Manchmal sind's einfach nur kleine Korrekturen der Handhaltung, oder ein anderer Erklärungsansatz, wenn's um Musiktheorie geht.

Konzept

Mein Unterrichtskonzept ist ganzheitlich (keine Angst, jetzt wird's nicht esoterisch), daher die Idee 'Guitar Coaching'. Ich habe mich von Anfang an immer brennend für Alles, was mit meiner Leidenschaft und Profession zusammenhängt, interessiert und ein fast enzyklopädisches Wissen über viele Musikrichtungen, Musiker, Equipment, Unterrichtsmethoden etc. zusammengetragen. Ich habe Tonnen an Unterrichtsmaterial, arbeite im Unterricht gerne mit Computer und Internet, bin schnell und gut im Raushören (dadurch kann ich den Unterricht sehr spontan und individuell gestalten) und habe keine stilistischen Grenzen (leichte Schwächen höchstens bei norwegischem Deathmetal und experimentellem Jazz). Ich lege viel Wert auf Gehörbildung, und was Theorie und das Vermitteln von Notenkenntnissen angeht, entscheide ich mit dem Schüler gemeinsam, wieviel er benötigt. Wir können gerne über 'An Improviser's OS' von Wayne Krantz diskutieren, vielleicht möchtest Du aber einfach nur ein paar Powerchords über das Griffbrett schieben lernen, um Spaß zu haben. Alles kann, nichts muss. Desweiteren habe ich durch 35 Jahre Unterrichtserfahrung eine sehr gute Menschenkenntnis erlangt und kann wirklich gut und sehr individuell auf meine Schüler eingehen, z.B. benutze ich keine Standard Gitarrenschule, jeder Schüler bekommt jedesmal einen 'custom-lesson'. Das ist zwar deutlich zeitintensiver und anstrengender für mich, macht die Sache aber auch interessanter und lebendiger. Mein Unterrichtsraum ist modern ausgestattet, zusätzlicher 55'' Monitor für meine Schüler, um z.B. Videos, Tabs, etc. einzuspielen, Studiomonitore, um Soundbeispiele zu hören. Ich nutze mit allen Studenten 'Dropbox' , um Dateien austauschen, ggf. bekommt jeder ein kurzes Video mit einer Zusammenfassung der Unterrichtsstunde..

Unterricht via ZOOM, Skype o. Facetime

Eine wirklich gute Alternative zu persönlichem Unterricht, gerade auch, wenn die Zeit knapp ist. Ich war zuerst auch skeptisch, aber Unterricht online kann, das richtige Setup vorausgesetzt, durchaus mit 'richtigem' Unterricht mithalten. Alles, was man benötigt, ist eine akzeptable Webcam, ein halbwegs schneller Internetzugang und ein kostenfreier Skype- oder Facetime-Account. Auch hier macht eine kostenlose Probestunde Sinn, um das richtige Setup (Lautstärkepegel, Sitzposition etc.) zu ermitteln.

I don't mind putting in the time, I'm a guitar player for life...